Donnerstag, 01. September 2005
Noch mehr Spulenfotos
So ziemlich das ganze Blau aus der bunten Tüte von Wollknoll verwurstet.
Hier einfach (inzwischen habe ich auch herausgefunden, wofür dieser Haken gut ist, der beim Kromski dabei war),
und hier navajogezwirnt. Ja, ich wollte es noch einmal wissen.
Hier einfach (inzwischen habe ich auch herausgefunden, wofür dieser Haken gut ist, der beim Kromski dabei war),
und hier navajogezwirnt. Ja, ich wollte es noch einmal wissen.
Montag, 29. August 2005
Ich dreh' am Rad!
Ja, ich jetzt auch. Ich muss Euch enttäuschen, auch in diesem Blog werdet Ihr von jetzt an diese Spulen-Bilder finden. Und wahrscheinlich jede Menge dumme Fragen, die bestimmt in dem einen oder anderen Blog schon beantwortet wurden. Ich habe die Einträge auch gelesen, aber wenn man selbst nicht akut betroffen ist, registriert man die Hinweise leider überhaupt nicht.
So, nun kommen meine Schätzchen:
Das ist Lotta, die ich von Corinna bekommen habe.
Ich mache alles immer so gründlich (ja, ich bin ein kleiner Perfektionist), und deshalb bin ich an die Sache erst von der theoretischen Seite herangegangen (dafür ernte ich Gelächter beim Möbelzusammenbau. Ich sortiere immer die Schrauben und die Nägel etc. lt. Anleitung und gehe dann genau nach dieser vor. Komischerweise bin ich so schneller fertig, als Leute die schnell drauflos bauen [Ja, beim Umzug haben wir um die Wette die Möbel aufgebaut.].). Geholfen hat mir die Handspinngilde.
Nach einer Weile (viel abgerissenem „Faden“, verkehrt herum platzierter Spule etc) haben Lotta und ich uns angefreundet.
Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr ungeduldig und ehrgeizig bin und dass ich am liebsten alles sofort können möchte. Als die erste Spule voll war (mit Wolle, die von meiner besseren Hälfte letztes Jahr mit Ostereierfarben gefärbt wurde) und es an’s Verzwirnen ging, überlegte ich mir, wie ich das wohl machen sollte. Von der Handspindel her und dem Andean Plying war ich Reste nicht gewöhnt. Warum sollte also jetzt auf der Spule ein Rest bleiben? Der einzige Ausweg war also das Navajo Zwirnen.
Und das ist das Ergebnis:
Ich schätze so NS 4 bis 5.
Ich weiß, das ist noch um einiges verbesserungswürdig. Für etwas anderes als zum Filzen ist es nicht zu gebrauchen. An der Gleichmäßigkeit, sowohl beim Spinnen als auch beim Zwirnen, muss ich noch arbeiten. Teilweise war der Faden so dünn, dass er beim Zwirnen gerissen ist. Die richtige Einstellung dafür, dass der Faden beim Zwirnen schnell genug auf die Spule gewickelt wird, muss ich noch finden; denn von Zeit zu Zeit kringelte er sich recht lustig und in den wildesten Formen vor dem Einzugsloch. Aber für den allerersten Versuch kann man nicht arg meckern, oder? Ich bin jedenfalls sehr stolz auf mich. Und eine Filztasche oder einen Filzkorb wollte ich eh schon lange. Spannend dürfte allerdings werden, ob die Farbe dann auch in der Wolle bleibt.
Als ich gestern so richtig schön am Zwirnen war, produzierte das Rad Geräusche wie von ermüdendem Kunststoff. Dann machte es „Plumps“. Ursache: Der Stab, der das Fußpedal mit dem Schwungrad verbindet, war abgefallen. Die Verbindung (ein brauner Kunststoffnippel mit Ring drumherum) war abgefallen. Wir haben zwar ein paar Mal versucht, ihn wieder zu befestigen, aber nach einigen Umdrehungen fiel er wieder ab. Meine bessere Hälfte meint, dass der Ring (bei meiner Waschmaschine würde ich Schelle sagen), der den „Nippel“ vom Stab an das Rad klemmt, schon ausgeleiert ist. Ich werde versuchen, irgendwo so ein Ersatzteil aufzutreiben. Ansonsten muss sich meine bessere Hälfte was einfallen lassen.
Ich, die Theorien sehr verfechtet, fand dann eine weitere bestätigt:
Spinnräder sind Herdentiere!
Ja, das stimmt. Denn meine bessere Hälfte brachte, als Lotta in irgendeinem Post-LKW durch das Land fuhr, das hier nach Hause:
Ein Kromski Mazurka, noch ohne Namen. Kann einfädig mit Bremse und zweifädig betrieben werden.
Einfädig mit Bremse wollte mir nicht gelingen und entmutigt gab ich das auf. Nach einem weiteren Besuch der Handspinngilde probierte ich den zweifädigen Betrieb. Die erste Spule damit ist peinlich.
Ich habe auch da das Navajozwirnen ausprobiert, aber der Faden wickelte und wickelte sich nicht auf diese Spule drauf!!
Als totaler Anfänger kann ich aber schon sagen, dass sich mit diesen zwei Räder sehr sehr unterschiedlich spinnen lässt.
Ich muss noch sehr viel lernen.
So, nun kommen meine Schätzchen:
Das ist Lotta, die ich von Corinna bekommen habe.
Ich mache alles immer so gründlich (ja, ich bin ein kleiner Perfektionist), und deshalb bin ich an die Sache erst von der theoretischen Seite herangegangen (dafür ernte ich Gelächter beim Möbelzusammenbau. Ich sortiere immer die Schrauben und die Nägel etc. lt. Anleitung und gehe dann genau nach dieser vor. Komischerweise bin ich so schneller fertig, als Leute die schnell drauflos bauen [Ja, beim Umzug haben wir um die Wette die Möbel aufgebaut.].). Geholfen hat mir die Handspinngilde.
Nach einer Weile (viel abgerissenem „Faden“, verkehrt herum platzierter Spule etc) haben Lotta und ich uns angefreundet.
Wer mich kennt, weiß, dass ich sehr ungeduldig und ehrgeizig bin und dass ich am liebsten alles sofort können möchte. Als die erste Spule voll war (mit Wolle, die von meiner besseren Hälfte letztes Jahr mit Ostereierfarben gefärbt wurde) und es an’s Verzwirnen ging, überlegte ich mir, wie ich das wohl machen sollte. Von der Handspindel her und dem Andean Plying war ich Reste nicht gewöhnt. Warum sollte also jetzt auf der Spule ein Rest bleiben? Der einzige Ausweg war also das Navajo Zwirnen.
Und das ist das Ergebnis:
Ich schätze so NS 4 bis 5.
Ich weiß, das ist noch um einiges verbesserungswürdig. Für etwas anderes als zum Filzen ist es nicht zu gebrauchen. An der Gleichmäßigkeit, sowohl beim Spinnen als auch beim Zwirnen, muss ich noch arbeiten. Teilweise war der Faden so dünn, dass er beim Zwirnen gerissen ist. Die richtige Einstellung dafür, dass der Faden beim Zwirnen schnell genug auf die Spule gewickelt wird, muss ich noch finden; denn von Zeit zu Zeit kringelte er sich recht lustig und in den wildesten Formen vor dem Einzugsloch. Aber für den allerersten Versuch kann man nicht arg meckern, oder? Ich bin jedenfalls sehr stolz auf mich. Und eine Filztasche oder einen Filzkorb wollte ich eh schon lange. Spannend dürfte allerdings werden, ob die Farbe dann auch in der Wolle bleibt.
Als ich gestern so richtig schön am Zwirnen war, produzierte das Rad Geräusche wie von ermüdendem Kunststoff. Dann machte es „Plumps“. Ursache: Der Stab, der das Fußpedal mit dem Schwungrad verbindet, war abgefallen. Die Verbindung (ein brauner Kunststoffnippel mit Ring drumherum) war abgefallen. Wir haben zwar ein paar Mal versucht, ihn wieder zu befestigen, aber nach einigen Umdrehungen fiel er wieder ab. Meine bessere Hälfte meint, dass der Ring (bei meiner Waschmaschine würde ich Schelle sagen), der den „Nippel“ vom Stab an das Rad klemmt, schon ausgeleiert ist. Ich werde versuchen, irgendwo so ein Ersatzteil aufzutreiben. Ansonsten muss sich meine bessere Hälfte was einfallen lassen.
Ich, die Theorien sehr verfechtet, fand dann eine weitere bestätigt:
Spinnräder sind Herdentiere!
Ja, das stimmt. Denn meine bessere Hälfte brachte, als Lotta in irgendeinem Post-LKW durch das Land fuhr, das hier nach Hause:
Ein Kromski Mazurka, noch ohne Namen. Kann einfädig mit Bremse und zweifädig betrieben werden.
Einfädig mit Bremse wollte mir nicht gelingen und entmutigt gab ich das auf. Nach einem weiteren Besuch der Handspinngilde probierte ich den zweifädigen Betrieb. Die erste Spule damit ist peinlich.
Ich habe auch da das Navajozwirnen ausprobiert, aber der Faden wickelte und wickelte sich nicht auf diese Spule drauf!!
Als totaler Anfänger kann ich aber schon sagen, dass sich mit diesen zwei Räder sehr sehr unterschiedlich spinnen lässt.
Ich muss noch sehr viel lernen.
Sonntag, 21. August 2005
Virus
Mich hat's auch erwischt.
Lotta ist hier angekommen.
Vielen Dank an Corinna, die sich große Mühe mit Verpacken und Betreuung gegeben hat.
Und soll ich was sagen? Ich trau mich nicht. Albern, oder?
Lotta ist hier angekommen.
Vielen Dank an Corinna, die sich große Mühe mit Verpacken und Betreuung gegeben hat.
Und soll ich was sagen? Ich trau mich nicht. Albern, oder?
Montag, 22. März 2004
Verzwirnt
Letzten Sonntag habe ich meine erste selbstgesponnene Wolle verzwirnt. Das Knäuel wiegt 49 g, und ich bin stolz wie Oscar. :-)
Das Garn ist zwar etwas dicker als das, was ich momentan produziere, allerdings habe ich vor, aus dem ersten Knäuel den Boden des Filzkorbes zu machen; da kann es nicht schaden, wenn das Garn etwas dicker und demnach der Boden etwas stabiler ist, oder?
Das Garn ist zwar etwas dicker als das, was ich momentan produziere, allerdings habe ich vor, aus dem ersten Knäuel den Boden des Filzkorbes zu machen; da kann es nicht schaden, wenn das Garn etwas dicker und demnach der Boden etwas stabiler ist, oder?
Samstag, 13. März 2004
Spindel Teil 2
Inzwischen freunden meine Spindel und ich uns immer mehr an. Als das hellblaue Wollknäuel der Neige zuging, die Spindel aber noch nicht annähernd voll, habe ich kurzentschlosen die dunkelblaue Färbung "angesponnen". Dann habe ich später beim Stricken nicht soviel zu vernähen.
Nun ist die Spindel voll (es lässt sich nur noch dickes Garn produzieren, und der Faden reißt auch ständig), das Garn ruht. Morgen wird es dann verzwirnt. Ich habe mich zum Zwirnen entschlossen, da das schließlich auch geübt werden muss, und da es zum Filzen ja nicht schaden kann, wenn man mit Nadel 6 strickt.
Nun ist die Spindel voll (es lässt sich nur noch dickes Garn produzieren, und der Faden reißt auch ständig), das Garn ruht. Morgen wird es dann verzwirnt. Ich habe mich zum Zwirnen entschlossen, da das schließlich auch geübt werden muss, und da es zum Filzen ja nicht schaden kann, wenn man mit Nadel 6 strickt.
Dienstag, 02. März 2004
Man gönnt sich ja sonst nichts
Auf Melanies und Jörgs Fragen hin:
Ich habe mir sowohl die Scheiben- als auch die Kreuzspindel bestellt, so fällt nur einmal Porto an und:
Man gönnt sich ja sonst nichts!
Ich habe mir sowohl die Scheiben- als auch die Kreuzspindel bestellt, so fällt nur einmal Porto an und:
Man gönnt sich ja sonst nichts!
Samstag, 28. Februar 2004
Ich hab's getan!
Gestern habe ich bei Wollnoll meine Spindel bestellt, und gleich zum Üben bzw. Lernen den bunten Wollmix dazu. Aus diesen verunglückten Anfängen werde ich den Filzkorb herstellen. So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Und jetzt sitze ich hier und warte auf die Post....
PS: Danke an Melanie , Uli und Jörg für ihre Tipps!
Und jetzt sitze ich hier und warte auf die Post....
PS: Danke an Melanie , Uli und Jörg für ihre Tipps!
Donnerstag, 26. Februar 2004
Wolle selbst spinnen
Bei Angela bewundere ich schon länger die schöne selbstgesponnene und selbstgefärbte Wolle.
Vor einiger Zeit hat sich Melanie eine Handspindel zugelegt, danach auch Jörg, um nur einige zu nennen.
Jetzt bin ich endgültig angesteckt. Ich möchte das Spinnen (das Wolle spinnen :-) ) auch einmal versuchen.
Am vernünftigsten ist es wohl, mir erst einmal eine Handspindel zuzulegen, bevor ich in ein Spinnrad investiere.
Bleibt nur noch die Frage, ob ich eine Scheibenspindel oder eine Kreuzspindel kaufen soll? Und bitte wann kauft man Wolle im Band und wann im Vlies????
Ein Glück, dass Melanie eine neue Group gegründet hat: Tanzende Spindeln. In die bin ich doch glatt eingetreten. Noch ist sie recht klein, aber ich hoffe, dass ich dort ein paar Antworten auf meine vielen Fragen bekomme.
Vor einiger Zeit hat sich Melanie eine Handspindel zugelegt, danach auch Jörg, um nur einige zu nennen.
Jetzt bin ich endgültig angesteckt. Ich möchte das Spinnen (das Wolle spinnen :-) ) auch einmal versuchen.
Am vernünftigsten ist es wohl, mir erst einmal eine Handspindel zuzulegen, bevor ich in ein Spinnrad investiere.
Bleibt nur noch die Frage, ob ich eine Scheibenspindel oder eine Kreuzspindel kaufen soll? Und bitte wann kauft man Wolle im Band und wann im Vlies????
Ein Glück, dass Melanie eine neue Group gegründet hat: Tanzende Spindeln. In die bin ich doch glatt eingetreten. Noch ist sie recht klein, aber ich hoffe, dass ich dort ein paar Antworten auf meine vielen Fragen bekomme.