Inzwischen freunden meine Spindel und ich uns immer mehr an. Als das hellblaue Wollknäuel der Neige zuging, die Spindel aber noch nicht annähernd voll, habe ich kurzentschlosen die dunkelblaue Färbung "angesponnen". Dann habe ich später beim Stricken nicht soviel zu vernähen.
Nun ist die Spindel voll (es lässt sich nur noch dickes Garn produzieren, und der Faden reißt auch ständig), das Garn ruht. Morgen wird es dann verzwirnt. Ich habe mich zum Zwirnen entschlossen, da das schließlich auch geübt werden muss, und da es zum Filzen ja nicht schaden kann, wenn man mit Nadel 6 strickt.

Mein Vater hat zu Weihnachten doch Socken be-kommen. Anfang Januar meinte er, wenn ich mal dazukäme, hätte er gerne noch ein Paar, allerdings in schwarz und etwas ge-deckter.
Und hier sind sie nun: Opal Indigo, Gr. 42, 64 M.
Sie waren etwas langweilig zu stricken. Der zweite Socken hat sich gezogen....
Heute Nachmittag werde ich sie abliefern. Mal sehen, was mein Herr Papa sagt. :-)

Auch Leonies Mutter hat gemeint, wenn ich dazukäme, könne sie sehr gut noch ein paar Söckchen für die Kleine gebrauchen. Sie hat sich die rotgraumelierte Wolle ausgesucht. Dieses Mal habe ich den Schaft 2r 2li gestrickt und dieses Muster auch auf der Fußoberseite beibehalten, damit sich der Socken an das Babyfüßchen anschmiegt. Mir gefällt das aber nicht wirklich.

Zum Vergrößern klicken.